Hinterhopfreben (1.007 m) – Üntschenbergvorsöß (1.249 m) – Vorderüntschenalpe (1.759 m) – Häfner Joch (1.979 m) – Güntlespitze (2.092 m) – Häfner Joch – Üntschenspitze (2.135 m) – Häfner Joch – Rest retour wie Aufstieg
14,5 km, 1.300 Höhenmeter, 4:30 Std. Gehzeit
Seit vielen Jahren ist die Üntschenspitze auf unserer Bucketlist, immer wieder hatten wir wegen des Wetters, wegen (vermeintlich) schlechter Bedingungen oder einfach wegen höher priorisierten Zielen auf die Besteigung verzichtet. Vor allem beim Blick in den Bregenzerwald nach hinten fällt der markante Berg auf und ruft sich bei jeder Vorbeifahrt wieder in Erinnerung.
Bekanntermaßen hat der lieber Herrgott immer den Fleiß vor den Preis gesetzt – das trifft auf die Üntschenspitze besonders zu. Zuerst sind 750 Höhenmeter bis zur Vorderüntenschenalpe auf einem durchgängig steilen Güterweg zu bewältigen, ab da wird die Wanderung aber wirklich schön … Weiter geht es auf einem kleinen Weg bis zum Häfner Joch – und wenn man die Plagerei von unten schon mal bewältigt hat, bietet es sich an, als Erstes die Güntlespitze mitzunehmen. Ein Wegweiser dient dort quasi als Gipfelkreuz.
Den gleichen Weg wieder retour bis zum Joch und dann geradeaus weiter geht es dann auf die Üntschenspitze – alles auf einem schmalen Erdweg über die Wiesenhänge, der wohl bei großer Nässe stellenweise recht rutschig sein dürfte. Der Gipfel bietet dann ein überwältigendes Panorama: von links nach rechts schweift der Blick von Biberkopf und Widderstein über Karhorn, Mohnenfluh und Braunarlspitze bis hin zu Künzelspitzen und Zitterklapfen. Beeindruckend!
Für leistungsstarke Mountainbiker wäre durchaus eine Anfahrt bis zur Vorderüntschenalpe denkbar, was den Rückweg dann logischerweise um 3 Klassen angenehmer machen würde.
Route
Download: Üntschenspitze 2017 07 29 Route.pdf, Üntschenspitze 2017 07 29.GPX (zip)