Gampberg (1.708 m)

Wanderparkplatz oberhalb von Latz (1.030 m) – Äußere Gampalpe (1.562 m) – Gampberg (1.708 m) – retour wie Aufstieg
10 km, 700 Höhenmeter, 2:15 Std. Gehzeit

Schöne, gemütliche Herbstwanderung – zuerst schattig durch den Wald, danach über sonnige Grashänge …

Es muss nicht immer die Mega-Bergtour sein – an einem prächtigen Herbsttag ist eine gemütliche Wanderung mindestens genau so schön. Durch die Kürze der Tour eignet sie sich im Sommer perfekt als Abendtour – sonst kann man einen sehr gemütlichen Halbtag hier verbringen.

Das kniffligste an der ganzen Tour ist die Herausforderung, unten an der Straße den Abzweiger auf die Straße zum Wanderparkplatz zu finden. Das unscheinbare Sträßlein zweigt an der L67 zwischen Beschling und Latz in etwa 500 Meter östlich von Latz ab. Von der Fahrverbotstafel sollte man sich nicht beirren lassen – die 3 Kilometer bis zum Wanderparkplatz darf man noch mit dem Auto fahren.

Ab dem Wanderparkplatz geht es zuerst auf einem Güterweg gemütlich ansteigend bis zur Äußeren Gampalpe – drei etwas steilere Abkürzer (der unterste ist nicht markiert) reduzieren die Wegstrecke. 150 Höhenmeter unterhalb der Gampalpe öffnet sich der Blick – über offene Weiden sieht man auf die Hohen Köpfe. An der Gampalpe wendet man sich nach Norden und steigt über zwei Grasrücken am Ende sehr steil zum Gipfelkreuz auf.

Mit wenig Mühe erreicht man einen prächtigen Aussichtsgipfel: Mit der Sonne im Gesicht sitzt man am Gipfelkreuz, links sieht man die Zimba, rechts den Säntis. Vor einem liegt der Galinakopf, im Rücken hat man Walgau, Roggelskopf und Rote Wand. Für den Abstieg nach wirklich ausgiebigem Sonnetanken sind wir ein paar Schritte dem Grätlein entlang nach Osten gegangen und dann querfeldein wieder auf den Weg zurück.

 

Route

Downloads: Gampberg 2020 11 07 Route.pdf, Gampberg 2020 11 07.GPX (zip)

Höhenprofil

Download: Gampberg 2020 11 07 Höhenprofil.pdf

Sebastian Verfasst von: