Straße zwischen Dünserberg und Schnifis (998 m) – Schnifnerberg – Hensler (1.328 m) – Äußere Alpila (1.531 m) – Hochgerach (1.985 m) – retour wie Aufstieg
9 km, 1.000 Höhenmeter, 3:45 Std. Gehzeit
Der Hochgerach liegt auf der „letzten“, westlichsten größeren Erhebung des Walserkamms, einer recht steilen und schroffen Kette an Gipfeln, die sich vom Furkajoch bis Feldkirch zieht. Trotz einer gewissen Steilheit ist die Tour gut gehbar und eignet sich wegen der südlichen Ausrichtung für eine Begehung bereits recht früh im Frühling.
Wir haben einen kleinen Parkplatz oberhalb der Straße gefunden, der Weg durch den Wald und über im Frühling blumenreiche Wiesen folgt über gut 300 Höhenmeter in etwa der Seilbahn Schnifisberg bis zum Henslerstüble. Danach folgt der gemütlichere Teil bis in einen Kessel hinter der Äußeren Alpilaalpe. Ab da wird es wieder steil bis zum Gipfel, ohne aber ernsthaft schwierig zu werden. Im Spätfrühling können hier aber noch letzte Schneefelder warten, die man überqueren muss.
Der Gipfel selbst wirkt von unten abweisend, ist aber ohne Kraxelei erreichbar und bietet als Aussichtskanzel einen prächtigen Blick über den Walserkamm bis hin zur Silvretta und hinunter ins Rheintal.
Route
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Höhenprofil
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