Tschengla – Schillerweg – Furkla-Höhenweg – Klampersätteli – Mondspitze (1967m) – Schillersattel – Schillerkopf (2006m) – Tällisteig – Alte Statt Weg – Tschengla
Gehzeit 4:45 Std, 1.000 Höhenmeter
Ein herbstlicher Traumtag, temperaturtechnisch unterstützt vom Föhn (der zum Glück eher ein laues Lüftchen war) sind wir zum dritten Mal heuer in Richtung Brandnertal aufgebrochen. Auf dem Programm stand eine klassische Zwei-Gipfel-Route mit der Mondspitze und dem Schillerkopf, beide in etwa 2.000 Meter hoch.
Vom Wanderparklpatz Tschengla gingen wir an der Alpe Runa und der Furkla-Alpe vorbei in Richtung Mondspitze los. Nach einem kurzen eher flachen Beginn ging es recht steil zur Mondspitze hinauf, der Blick zurück über die Schulter fiel immer auf die Zimba. Auf dem Gipfel angekommen wurde erstmals – neben Schesaplana, Panüeler, Fundelkopf und Säntis auch unser zweites Tagesziel, der Schillerkopf, sichtbar.
Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir den Schillersattel, von dem aus man bereits zurück in Richtung Tschengla gehen könnte. Der Weg führten uns um die größte Doline Vorarlbergs (300 m Durchmesser, 400 m tief) herum, ehe wir nach einer kurzen, stahlseilversicherten Querung vor dem Gipfelkreuz standen. Für den Weg ins Tal entschieden wir uns für den Tällisteig, der nach einem schottrigen Einstieg, der ein bisschen Trittsicherheit erfordert, gemütlich und abwechslungsreich bis zurück zum Ausgangspunkt führt. 500 Meter vom Auto entfernt knickte leider dann Elke trotz hoher Bergschuhe um – am Montag stellte sich im Spital heraus, dass sie sich den Knöchel gebrochen hat.