An unserem letzten „Besichtigungstag“ – jetzt sollen noch 3 Badetage folgen – haben wir uns eine der schönsten Städte Kaliforniens, Santa Barbara, angeschaut. Beim Erdbeben im Jahr 1925 wurden große Teile des Stadtzentrums zerstört und danach nach dem Willen der Stadtväter ziemlich einheitlich wieder aufgebaut. Das hat zu einem sehr netten Zentrum, der Shopping-Meile Downtown (besteht durchgängig aus Restaurants, Take-Aways und lokalen Shops bzw. Outlets nationaler Ketten), geführt – Abercrombie & Fitch war dort über beinahe einen ganzen Block auf Grund des in jedem Shop versprühten Duftes zu riechen. Dieser „magischen“ Anziehungskraft konnten wir uns dementsprechend dann auch nicht entziehen 😉
Vor dieser Shopping-Meile haben wir uns aber vor allem den historischen Sehenswürdigkeiten zugewendet. Erstes Besuchsziel war die Mission von Santa Barbara, die die einzige noch aktiv betriebene unter den 21 von den Franziskanern in Kalifornien gegründeten Missionen sein soll. Die Besichtigung besteht zwar im Wesentlichen nur aus einer self guided tour durch Garten, Friedhof und Kirche, ist aber dennoch sehr interessant.
Im Anschluss sind wir zum Presidio weitergefahren – direkt gegenüber gab’s noch eine Stärkung im Sojourner Café, das trotz deutlich vegetarischen Einschlags auf der Speisekarte einen feinen Lunch bieten konnte. Das Presidio ist eine von vier Festungen (neben Santa Barbara noch San Diego, Monterey und San Francisco), mit denen die Spanier ursprünglich ihre Besitztümer in Kalifornien absichern wollten. Vom ehemaligen Festungs-Viereck sind nur noch Teile erhalten – mitten auf dem früheren Festungshof liegt heute eine Straßenkreuzung.
Den Übergang zum gemütlichen Teil bildete eine Stippvisite am Stearns Wharf, dem mittlerweile mit Restaurants bevölkerten Holz-Pier, der den Beginn bzw. das verlängerte Ende der State Street, an der die ganzen Shops sind, bildet. Je nachdem aus welcher Richtung der Besucher die Angelegenheit betrachtet …
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