Rötelstein (2.245 m)

Reitalm (1.308 m) – Ahorneggalm – Rötelstein (2.245 m) – Sulzenhals (1.827 m) – Wallehenhütte/Sulzenalm (1.612 m)
925 Höhenmeter, 6 km, 4 Std Gehzeit

Der Rötelstein (oder auch Rettenstein) fällt bereits von Weitem durch seine schöne rote Färbung unterhalb des Gipfels auf. Die Überschreitung macht eigentlich nur in die von uns vorgenommene Richtung Sinn: So hat man die Kletterpassagen im Aufstieg und das Schotterfeld im Abstieg. Bei sonnigem und warmem Wetter lohnt sich ein früher Aufbruch, die Sonne brennt ab der Baumobergrenze für eine lange Zeit ordentlich auf den Berg.

Wir durften zwei Mal die Vorteile eines Taxis genießen: Sebis Vater chauffierte uns zum Startpunkt der Tour (erspart einige Höhenmeter Teerstraße) und schließlich kamen Sebis Eltern zur Wallehenhütte, um uns nach einem ausführlichen Hock wieder mit in den Hammerhof zu nehmen. Alternative dazu wäre das Weitergehen zu den Hofalmen gewesen (und von dort weiter mit dem Wanderbus).

Der Weg führt zuerst durch den Wald (beim Quellschutzgebiet rechts vorbei und dann gerade hinauf) und an der unbewirtschafteten Ahorneggalm vorbei, ehe der Wald Latschenfeldern, durch die ein steiler Schotterpfad führt, weicht. Oberhalb der Latschenfelder beginnt dann der eigentliche Gipfelanstieg, der Trittsicherheit und ein bisschen Schwindelfreiheit (eine kurze, leichte Kletterstelle & ab und zu müssen die Hände zur Hilfe genommen werden) erfordert. Der Gipfel bietet einen herrlichen Rundblick von Bischofsmütze über Dachstein bis zu (bei guter Sicht) Tauern.

Vom Gipfel geht es zuerst über einen breiten Grashang (auf dem den ganzen Sommer über Schafe weiden) und danach über ein langes, teilweise etwas steiles Schotterfeld hinunter bis zum Sulzenhals. Von da an wie in der Tour drei Tage früher beschrieben weiter. Die Einkehr in der Wallenhütte können wir wärmstens empfehlen: Urige Hütte mit tollem Blick auf Rötelstein und Bischofsmütze.

Fotos:

Route:

Downloads: Route Rötelstein 2012 07 05.pdfRötelstein 2012 07 05.gpx.zip

Download: Höhenprofil Rötelstein 2012 07 05.pdf

Sebastian Verfasst von: