Mastrils/Säge (744 m) – Litzitobel – Pizalun (1.482 m) – Fürggeli – Naturfreundehaus Jägeri (1.294 m) – Mastrils/Säge
10 km, 700 Höhenmeter, 2:30 Std. Gehzeit
Gerade noch innerhalb der Grenzen Graubündens thront oberhalb von Landquart der Pizalun. Auf unterschiedlichen Wegen ist diese Aussichtskanzel über dem Rheintal zumeist leicht erreichbar. Eher seltener begangen dürfte die von uns gewählte Route sein – der Großteil der Wanderer (bzw. dann fast Spaziergänger) dürfte von St. Margrethenberg kommen.
Unser Ausgangspunkt war die Säge etwas oberhalb von Mastrils. Dort finden etwa 5 Fahrzeuge auf dem einzigen Parkplatz der Gegend statt. Um eine Runde gehen zu können, muss man zuerst eine schmale Teerstraße entlanggehen und das Litzitobel queren. Danach geht’s stetig nach oben – immer auf einem schmalen Güterweg oder einem Fußpfad, zumeist in einem Buchenwald und teilweise an einem steilen Hang.
Sobald man oben am Rücken angekommen ist, hat man die Höhenmeter beinahe alle hinter sich. Allerdings nimmt die Wandererdichte hier deutlich zu. Dem Rücken entlang geht es bis zur Aussichtsplattform, die über eine kurze Leiter erreichbar ist. Der Weg zum Gipfelkreuz bleibt einem versperrt – in der Kombination aus Ausgesetztheit und leichter Erreichbarkeit wohl keine schlechte Idee. Der Ausblick auf das Rheintal, die Churfirsten, Schesaplana, Drei Türme und Sulzfluh tut das aber keinen Abbruch …
Am Rückweg sind wir weiter südlich über das Naturfreundehaus Jägeri gegangen. Bis man wieder die Straße erreicht hat, warten ab da einige ziemlich steile Höhenmeter, die heute im Buchenlaub ordentlich rutschig waren.
Route
Downloads: Pizalun 2024 11 10 Route.pdf, Pizalun 2024 11 10.gpx (zip)
Höhenprofil
Download: Pizalun 2024 11 10 Höhenprofil.pdf