Hoher Freschen (2.004 m)

Bad Laterns (1.151 m) – Hintergarnitzaalpe (1.272 m) – Saluveralpe (1.565 m) – Freschenhaus (1.840 m) – Hoher Freschen (2.004 m) – retour wie Aufstieg
14 km, 850 Höhenmeter, 3:45 Gehzeit

Auf den Hohen Freschen, Namensgeber für das ganze Gebiet des Freschenstocks, führen mehre unterschiedliche Wege, deren Schwierigkeit variiert. Schwierig ist beispielsweise der Zustieg über den Binnelgrat, breitentauglicher ist Bad Laterns als Ausgangspunkt, von wo wir schon 2008 auf den Freschen gegangen waren.

Heute wollten wir auf den Freschen – einerseits weil es eine feine Tour ist, um im Frühling wieder in Tritt zu kommen, andererseits weil die Wetterprognose eher wacklig war und wir nur in unschwierigem Gelände in Regen kommen wollten.

Ausgangspunkt ist beim mittlerweile etwas verkleinerten Wanderparkplatz in Bad Laterns, den vor allem die Skitourengeher vom Winter sehr gut kennen. An der ersten Möglichkeit zweigt man nach Norden von der Teerstraße ab und folgt auf einem Güterweg dem Garnitzabach erst etwas steiler und dann über ein reizendes Hochtal bis zur Hintergarnitzaalpe. Dort vertieft sich einerseits der Bach zu einem Tobel bzw. einer kleinen Schlucht, andererseits wird der Weg deutlich steiler.

Über recht wasserreiche, teils bewaldete Hänge geht man weiter bis zur Saluveralpe, wo sich der Charakter der Landschaft deutlich ändert. Ohne Wald stellen sich leichte „alpine Gefühle“ ein. Über offene Flächen geht man am Freschenhaus vorbei auf den letzten kleineren Anstieg zum Gipfel. Weit öffnet sich eine mittelsteiler Wiesenhang, auf dem man an diesem gut besuchten Gipfel immer ausreichend Platz für eine ausgiebige Rast findet.

Die ebenen Flächen hinter dem Freschenhaus waren Ende Mai noch ordentlich schneebedeckt, am Rückweg haben uns dann die befürchteten Regenschauer erwischt.

 

Route

Downloads: Hoher Freschen 2023 05 28 Route.pdf, Hoher Freschen 2023 05 28.gpx (zip)

Höhenprofil

Download: Hoher Freschen 2023 05 28 Höhenprofil.pdf

Sebastian Verfasst von: