Giblenkopf (1.571 m) & Hirschberg (1.834 m)

Schnepfau (770 m) – Sonnbergvorsäß (1.000 m) – Untergiblen (1.200 m) – Obergiblen (1.400 m) – Giblenkopf (1.571 m) – namenloser Hügel (1.691 m) – Hirschberg (1.834) – Ober-Hirschberg (1.582 m) – Mittlerer Hirschberg (1.440 m) – Unter-Hirschberg (1.334 m) – Untergiblen retour wie Aufstieg
15 km, 1.250 Höhenmeter, 4:45 Std. Gehzeit

Der Giblenkopf ist ein Berg im Bregenzerwald, auf den sich offensichtlich nur sehr selten Wanderer „verirren“ – eigentlich zu unrecht, weil es neben einem spannenden Weg auch immer wieder einen prächtigen Blick auf die Kanisfluh gibt. Richtig lässig wird die Tour aber, wenn man wegfrei weitergeht und auf den deutlich häufiger begangenen Hirschberg steigt, von dem aus man das Panorama vom Bodensee über den Hohen Ifen, den Diedamskopf und die Kanisfluh genießen kann.

Ausgangspunkt ist der kleine Parkplatz am Ortsende von Schnepfau, von dem aus man auch zu den beiden kurzen Klettersteigen geht. 30 Meter die Straße hinauf zweigt eine Forststraße ab, die im Wald und über ein paar Wiesenstücke teilweise recht steil nach oben führt. Ab dem Sonnbergvorsäß verjüngt sich diese Forststraße auf einen Weg, der zwar spärlich markiert aber doch gut erkennbar weiter hinauf zieht. Nach einem erneuten kurzen Stück Forststraße biegt man beim Vorsäß Untergiblen ab – ab da wird’s ein wenig abenteuerlich: Der Weg ist großteils kaum sichtbar, Markierungen sind oft schwer sichtbar an Bäumen angebracht. Ab Obergiblen werden die Anforderungen an den Orientierungssinn noch etwas gesteigert.

Den Giblenkopf ziert kein Kreuz sondern nur ein Stein mit einer punktförmigen Markierung, der den höchsten Punkt markiert. Man könnte nun bis zur Verzweigung oberhalb von Untergiblen zurückgehen oder wie wir wegfrei weitermarschieren. Wir sind ein paar Schritte zurückgegangen und dann südlich um den Giblenkopf herumgegangen – unterwegs haben wir dann festgestellt, dass es vom Gipfel geradeaus weiter auch gegangen wäre, da müsste man nur in etwa 5 Meter abklettern.

Weiter geht es über einen namenlosen Hügel, von dem man auf den Sattel unterhalb des Hirschbergs absteigt. Von dort geht es wieder auf einem markierten Weg zum Gipfel – reizvoll zwischen Almrosen durch aber auch gut steil. Angesichts eines drohenden Gewitters mussten wir fast hinaufrennen (die angeschriebenen 40 Minuten in knapp 20) – nur um oben festzustellen, dass sich die Wetterverschlechterung doch verzögert.

Für den Weg nach unten gibt es ein paar Varianten – wir haben uns für die schnellste entschieden: Auf der Forststraße hinunter bis Unter-Hirschberg, von da an weiter auf einem Weg bis wir oberhalb von Untergiblen wieder auf die Aufstiegsroute gestoßen sind.

 

Route

Downloads: Giblenkopf Hirschberg 2019 07 06 Route.pdf, Giblenkopf Hirschberg 2019 07 06.GPX (zip)

Höhenprofil

Download: Giblenkopf Hirschberg 2019 07 06 Höhenprofil.pdf

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