Trans Vorarlberg 2016

Bereits in den vergangen 2 Jahren hatte das Olympiazentrum Vorarlberg jeweils eine oder mehrere Staffeln beim Vorarlberger Triathlon-Highlight schlechthin am Start – heuer hat es auch mich erwischt. „Zum Glück nur in der 5er-Staffel“ dachte ich wochenlang – aber schlussendlich kam alles ganz anders …

Die Radstrecke wird für 5er-Staffeln zweigeteilt – der erste Radfahrer fährt eine normale Vorderwald-Runde und übergibt in Andelsbuch an den zweiten Fahrer. Der Plan war bis Andelsbuch alles herauszuholen, was in der Maschine drin ist – klappte mit einer Zeit knapp über 1 Stunde 30 auch prima. Das Rad zügig ins Auto des zweiten Fahrers und ab nach Lech – klappte alles wie am Schnürchen. Ab da hatten wir dann Pech – ein Stau-Chaos nach einem Unfall bei der Alpe Rauz verhinderte in Kombination mit dem Sahnetag unseres zweiten Mannes Martin Hämmerle, dass unsere Läufer rechtzeitig zum Start kamen. Und so musste ich kurzerhand die Laufschuhe, die ich zufällig mitgenommen hatte, schnüren und in der Radhose auf die erste Runde der Laufstrecke – bei gefühlten 40 Grad. Dafür, dass ich 2005 das letzte Mal gelaufen bin und das komplette Pulver eigentlich schon bis Andelsbuch verschossen hatte, bin ich mit 36 Minuten für 6 hügelige Kilometer auf 1.400 Meter Seehöhe nicht gänzlich unzufrieden … Wenn nur die Krämpfe nicht gewesen wären 🙁

Ein Happy End gab’s auch noch – gemeinsam haben wir uns den 2. Rang unter 7 5er-Staffeln erkämpft.

 

Sebastian Verfasst von: