Alpkopf (1.788 m)

Ebnit (996 m) – entlang der Ebniter Ache bis zur Achrainalpe (1.110 m) – Binnelalpe (1.724 m) – Alpkopf (1.788 m) – Unterfluhalpe (1.180 m) – Sattelalpe (1.163 m) – Ebnit
15 km, 1.200 hm, 5:15 Std. Gehzeit
Nachdem Petrus uns endlich wieder einmal ein Wochenende mit Wanderwetter bescherte, suchten wir eine – der Beschreibung nach gemütliche – Tour heraus, die vom Ebnit aus auf den Alpkopf, der zwischen Freschen (vgl. unsere Tour am 24.8.2008) und Mörzelspitze (vgl. unsere Touren am 5.6.2010 bzw. 13.6.2010) liegt, führte. Mit einigem Auf und Ab kamen letztlich dann doch 1.200 Höhenmeter und 15 Kilometer zusammen … Diese abwechslungsreiche Tour könnte angesichts der vielen Laubwälder im Herbst noch schöner sein.

Höhenprofil Alpkopf 2011 08 13

Schon die Anfahrt (per PKW) ins Ebnit ist eine spektakuläre Angelegenheit – dabei werden die Behelfsbrücke über die Rappenlochschlucht und einige unbeleuchtete Felstunnel passiert. Parken im Ebnit ist eine recht schwierige Angelegenheit, wir konnten unser Auto etwas unterhalb des Alpenheims „wegschwindeln“. Von dort führt der Weg hinunter zum Bruderbach und danach gemächlich ansteigend der Ebniter Ache entlang (inkl. sehenswertem Wasserfall) bis zur Achrainalpe. Dort ist die Orientierung etwas schwer, da kaum Markierungen auffindbar sind. Dem Wanderer ist jedenfalls klar, dass es linkerhand den Berg hinaufgehen muss. Im Nachhinein konnten wir an Hand der GPS-Daten feststellen, dass es einen unmarkierten Weg geben muss, der oberhalb der Achrainalpe links abzweigt und zu einem Punkt zwischen der Binnelalpe und dem Alpkopf hinaufführt. Der nach dieser vermuteten Abzweigung nun recht gut markierte Weg führt steil den bewaldeten Hang hinauf, bis er zwischen Binnelgrat und Binnelalpe oben auf der „Bergkette“ herauskommt.

Nach links geht es nun vorbei an der Binnelalpe zum Alpkopf, auf den man ein paar Schritte hinaufgehen muss. Für „Gipfelsammler“: Das Gipfelkreuz markiert nicht den eigentlichen Gipfel, der ein paar Meter weiter und höher zu finden ist. Das erste Mal seit langem legten wir eine ausführlich Rast ein – im Gras liegen und den Wolken zuschauen ist herrlich!

Wir versuchen immer, eine Runde zu gehen und einen Rückweg auf dem Aufstiegsweg zu vermeiden. Um diese Runde zu komplettieren geht der Weg weiter bis beinahe zur Altenhofalpe, zweigt aber vorher links ab und führt in schmalen Serpentinen hinunter zur Unterfluhalpe. Von dort geht es in einem leichten Auf und Ab an der Sattelalpe vorbei und über eine sehr neu wirkende kleine Hängebrücke über die Dornbirner Ach zurück nach Ebnit.

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Sebastian Verfasst von: