Mellau Talstation Bergbahn (700 m) – Hofstättenalpe (1.192 m) – Holenke (2.044 m) – Kanisalpe (1.463 m) – Roßstelle (1.400 m)
10,5 km, 1.400 hm, 4:00 Std. Gehzeit
Für diese Tour auf das Kanisfluh-Massiv bzw. dessen Hauptgipfel, die Holenke, sind vor allem kräftige Oberschenkel gefragt, Trittsicherheit hilft ob der Steilheit. Von Mellau sind nicht weniger als 1.400 Höhenmeter zu bewältigen. Wir hatten Glück mit dem Wetter: während es im Rheintal 35 Grad hatte, wehte nach dem schattigen ersten Teil des Aufstiegs ein kühlender Wind.
Der Weg beginnt in Mellau an der Talstation der Bergbahn und führt zunächst leicht ansteigend in Richtung Au, ehe er immer steiler das Kanisfluh-Massiv hinaufführt. Nach beinahe 500 Höhenmetern ohne Pause gibt es unterhalb der (nicht bewirtschafteten) Hochstätteralpe 100 flache Meter. Die Querung des Alpbachs kurz oberhalb der Alpe ist mittlerweile nur mehr bei Niedrigwasser möglich, die ehemals existierende Brücke ist mittlerweile nicht mehr vorhanden. Sollte die Querung nicht möglich sein bleibt noch ein Weitergehen zur Roßstelle und von dort weiter auf die Kanisfluh.
Bis knapp auf 1.600 Meter geht es unaufhörlich steil aber schattig im Wald weiter, ehe der Weg rechts in Richtung Kanisfluh abzweigt. Hier geht es vorerst relativ flach weiter (allerdings mit Kühen, von denen eine nach Elke getreten hat) ehe der sonnige Schlussanstieg auf die Holenke beginnt, der immerhin noch gut 400 steile Höhenmeter bereit hält. Hier trifft man auf die vielen Wanderer, die von der Wurzachalpe kommen, was leider zu einer Übervölkerung des Anstiegs führt.
Beim Rückweg haben wir uns zur Schonung unserer Knie für einen Abstieg bis zur Roßstelle und die Talfahrt mit der Bahn entschieden.
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