Bödele (1.139 m) – Fohramoos (ca. 1.150 m) – Lank (ca. 1.300 m) – Hochälpelekopf (1.463 m) – Lank – Oberlose (1.175 m) – Bödele
8,5 km, 400 Höhenmeter, 1:45 Std. Gehzeit
Es muss nicht immer ein blitzblauer Himmel sein – auch bei Regenwetter kann man beim Wandern viel Spaß haben. Soll aber nicht heißen, dass das Naturschutzgebiet Fohramoos beim Bödele nicht auch bei Postkartenwetter wunderschön wäre 😉
Vor allem im Herbst, wenn sich die Gräser und Birken im Hochmoor verfärben, ist das Fohramoos besonders stimmungsvoll. Hochmoore sind besonders sensible Landschaften – sie beziehen ihr Wasser nur aus Niederschlägen, deshalb können nur spezielle Pflanzen gedeihen, die zudem sehr langsam wachsen und von/mit denen spezielle Tiere leben. Eingriffe in die Natur und Schäden an der Flora brauchen extrem lange, bis sie wieder verschwunden sind. Wanderer müssen sich dementsprechend absolut zurückhaltend bewegen und insbesondere auf den markierten Wegen bleiben.
Im Winter ist das Hochälpele der klassische Skitourenberg der Dornbirner für die schnelle Tour am Abend. Wir sind heute der für die Skitouren markierten Route vom Fohramoos über den Lank auf das Hochälpele gefolgt. Rund um uns herum haben wir einige Regenschauer beobachtet – kurz vor dem höchsten Punkt hat es uns dann selber erwischt …
Unsere Route ist nur einer der unzähligen Wege, die es im Gebiet gibt. Die Wege sind überwiegend leicht und bieten beinahe alle einen guten Ausblick in den Bregenzerwald. Gerade im Herbst und Winter sollte man nicht darauf vergessen, dass man – wenn auch in Stadtnähe – doch auf beinahe 1.500 Meter Seehöhe kommt. Da kommt eventuell eine Einkehr in der Hochälpelehütte gerade recht …
Route
Downloads: Hochälpele 2020 10 07 Route.pdf, Hochälpele 2020 10 07.GPX (zip)
Höhenprofil
Download: Hochälpele 2020 10 07 Höhenprofil.pdf