Furka-Straße (1.430 m) – Gävisalpe (1.746 m) – Gerenfalben (1.983 m) – Neugerachalpe (1.614 m) – Furka-Straße
8,4 km, 550 Höhenmeter, 2:15 Std. Gehzeit
Den Gerenfalben kannten wir bislang nur vom Winter – mit der unangenehmen Nebenerscheinung, dass Elke bisher noch keinen Stein vom Gipfel mitnehmen konnte. Was allerdings auch im Sommer nicht ganz einfach war 😉
Teilweise haben wir uns auch im Sommer an der klassischen Route mit Tourenski orientiert. Nachdem diese zu Beginn recht lange über die Straße nach oben führt (was im Winter egal im Sommer aber nicht sehr fein ist) sind wir mit dem Auto nicht beim Bädle sondern erst bei der Abzweigung zur Gävisalpe stehen geblieben (da gibt’s Platz für 4-5 Autos). Damit gingen allerdings auch knapp 200 Höhenmeter verloren – übrig geblieben ist eine feine Einlauftour, die auch absolut familiengeeignet ist.
Der Weg führt zuerst über einen Güterweg bis zur Gävisalpe, macht dort einen scharfen Knick und führt praktisch ohne Aufstiegsmeter oder Höhenverlust um einen Rücken herum, bevor man auf dem breiten Aufstiegshang (eigentlich ein leichter Kessel) vom Winter landet. Diesen Hang quert man ansteigend bis in etwa die Mitte, ab dort geht es relativ steil zwischen niedrigen Almrosen bzw. über Wiesen nach oben bis zum Gipfelkreuz.
Leider machten sich die angekündigten Quellwolken bzw. Gewitter bereits bemerkbar: Die eigentlich schöne Gipfelsicht auf den Walserkamm bzw. bis zum Bodensee war darum etwas eingeschränkt.
Für den Abstieg haben wir uns dann an der Skitouren-Route orientiert und sind über die Neugerachalpe nach unten gelaufen. Leider bringt diese Routenwahl mit sich, dass man den letzten Kilometer der Straße entlang zurück zum Auto laufen müssen – bedauerlich, lässt sich aber bei einer Rundtour nicht vermeiden.
Route
Download: Gerenfalben 2017 06 30 Route.pdf, Gerenfalben 2017 06 30.gpx (zip)
Höhenprofil
Download: Gerenfalben 2017 06 30 Höhenprofil.pdf