Wir dürfen jedes Jahr im Oktober eine Woche Urlaub genießen – im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen wir immer in Südtirol waren, stand heuer eine Städtereise auf dem Programm. Wir verbrachten 3 Tage in London.
Die Flugbuchung (zugegebenermaßen recht kurzfristig) gestaltete sich schwierig: Alle Ergebnisse, die checkfelix, kayak, opodo & Co. ausspuckten, waren bei einem Klick auf den Buchen-Button nicht mehr verfügbar. Letztlich blieb nur die Buchung über Ryanair, was den Reisezeitraum von Montag-Freitag auf Dienstag-Samstag verschob und dafür sorgte, dass wir anstelle eines frühen Hinflugs und eines späten Rückflugs jeweils am ungünstigeren Tagesrand landeten. Die Hotelbuchung war dafür dann einiges einfacher, das Parkcity Hotel (an der Grenze zwischen Chelsea und Kensington gelegen) war eine gute Wahl. 10 Minuten bis zur U-Bahn (Gloucester Road), kürzlich renoviert, Frühstück und Zimmer absolut ok.
Dienstag
Spät in London angekommen, blieb nur ein ausgedehnter Spaziergang durch das nächtliche London. Sehr schön die beleuchtete Tower Bridge (mit eigenem Twitter-Account 😉 ), sensationell das Abendessen in einem Restaurant der Côte-Kette in Nähe der City Hall.
Mittwoch
Der Plan für Mittwoch war, die wesentlichsten touristischen Highlights im Schnelldurchlauf abzuklappern. Was wir dann auch in folgender Reihenfolge beim großteils strahlendem Sonnenschein bravourös erledigten: Changing of the Guard (zufällig eineinhalb Stunden vor Beginn auf den Termin gestoßen – im Herbst jeden 2. Tag um 11:30), St. James’s Park, Westminster Abbey, Big Ben, Whitehall (mit den Horse Guards), Trafalgar Square, Picadilly Circus, Covent Garden, London Eye (am Tag vorher Fast Lane-Ticket im Internet gebucht). Bei St. Pauls sind wird dann gescheitert – quasi gesperrt wegen des jährlichen Festgottestdienstes für die Marine. Dafür war das Abendessen direkt gegenüber (italienisch, Strada-Kette) wieder gut.
Donnerstag
Shopping-Tag mit Regenschauern: In der Oxford Street haben wir zwar viele Geschäfte (aber wenig wirklich Kaufbares) gefunden, das verspätete Mittagessen bei The Slug and Lettuce war eher ein Reinfall. Danach sind wir noch vom Picadilly Circus aus zu Abercrombie & Fitch und Hollister (wiederum erfolglos) gelaufen. Der Abend rettete den Tag: Der Lion King im Lyceum Theatre war sensationell, der anschließende Burger bei Byron ebenfalls.
Freitag
Mit einer Stippvisite bei Harrods starteten wir in unseren letzten vollen Tag in London. Die Harrods-Sandwiches im Hyde Park zu essen, war dann eine recht frische Angelegenheit. In die Oxford Street zurückgekehrt, konnten dann doch noch Shopping-Gelüste befriedigt werden. Am Abend haben wir uns dann nach einem ordentlichen Essen in Chinatown (Haozhan, das empfohlene Four Seasons war leider übervoll) die Partypeople am Leicester Square angeschaut und ein bisschen Schoko-Luft in der M&M’S World geschnuppert.
Samstag
Am Samstag war dann nur mehr der Rückflug zu bewältigen. Die Fahrt von Hotel zum Flughafen in Stansted dauert dank U-Bahn und Stansted Express nur gut 90 Minuten.
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