Weißlahnbad (1.212 m) – Bärenfalle (2.025 m) – Hammerwand – Tschafonhütte (1.700 m) – Weißlahnbad
1.420 Höhenmeter, 12,7 km, 5 Std. Gehzeit
Hammertour zur Hammerwand! Die Temperaturen waren etwas frischer als am Vortag, teilweise sind wir über gefrorenen Boden gelaufen.
Ein Charakteristikum der Dolomiten ist, dass praktisch alle Touren gleich recht steil weggehen – eine längere Aufwärmphase gibt es nirgends. So auch bei dieser Tour … Die Bärenfalle kannten wir schon von unseren ersten Dolomitentouren vor 2 Jahren. Wir müssen dieses Mal aber etwas früher weggegangen sein, der Großteil des Aufstiegs lag nämlich im Schatten – wenn die Sonne in diese Felsschlucht scheint, fühlt man sich wie im Backofen. Die Kühle (beim Abmarsch hatte es 4 Grad) hilft doch sehr – gut 800 Höhenmeter ohne Flachstück in eineinhalb Stunden sind sonst noch mühsamer. Oben wird man dafür mit einem grandiosen Blick auf den Rosengarten belohnt.
Am oberen Ende der Bärenfalle sind wir links abgebogen – vor 2 Jahren gings noch geradeaus weiter. Der Weg führt dem Grat entlang und enthält kleinere Kraxlereien, die aber alle mit Stahlseilen gesichert sind. An manchen Stellen hilft Schwindelfreiheit.
Zum Gipfel der Hammerwand muss man vom Weg rechts abzweigen und ein paar Höhenmeter hinuntergehen. Beim Gipfelkreuz, das auch nicht am höchsten Punkt der Hammerwand steht, gibt es einen tollen Blick hinüber in Richtung Schweizer und Französische Alpen (heute mit kräftigem Dunst in den Tälern).
Der Talweg führt zuerst recht steil über einen offensichtlich neu gerichteten, weichen Waldweg. Ab der Tschafonhütte gibt’s dann nur noch eine steile Schotterstraße, die dann dafür wieder Blicke auf den Rosengarten bietet.
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