Sebi war am Wochenende das 33. Mal (als Organisator oder Marketing Supervisor) in Sachen Champions League im Einsatz: Der schwedische Meister IK Sävehof empfing den deutschen Vizemeister HSV Hamburg. Allerdings auf Grund des Weltcupfinales der Springreiter nicht im Scandinavium in Göteborg sondern in der Sparbanken Lidköping Arena im ca. 130 km entfernten Lidköping.
Der Hinflug (von Zürich über Frankfurt nach Göteborg) verlief trotz nebelbedingter Verspätungen rund um Frankfurt weitestgehend problemlos, danach ging es mit dem Auto weiter nach Lidköping. Diese Stadt mit knapp 25.000 Einwohnern ist im Sommer von Touristen gut besucht, im Winter hingegen recht menschenleer. Handball spielt hier auch nur eine untergeordnete Rolle. In der recht neuen Arena wird vor allem Bandy gespielt, eine Art Eishockey mit einem kleinen Ball. Auf dem riesigen Feld (in etwa gleich groß wie ein Fußballfeld) musste nun ein Handballfeld in einem Eck untergebracht, ja beinahe schon versteckt werden.
Nachdem der Aufbau des Champions League-Bodens erst in der Nacht vor dem Spiel vollzogen wurde, blieb am Nachmittag (kalt, windig) noch Zeit für einen kurzen Spaziergang durch das Zentrum. Am Spieltag selbst (nach einem Eisregen in der Früh waren die Straßen spiegelglatt) war die Halle dann recht gut gefüllt, vor und nach dem Champions League-Spiel (das der HSV trotz einer engagierten Leistung von Sävehof gewann) fanden noch zwei Damen-Spiele statt. Nach dem Spiel ging es dann gleich wieder mit dem PKW zurück nach Göteborg ins Flughafenhotel, der Flieger zurück nach Zürich (via Kopenhagen) hob am Sonntag bereits um 06:30 ab.
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