Day 22: Die Rückreise

Die Rückreise gestaltete sich als durchaus zäher 30-Stunden-Trip … Um 10 Uhr Ortszeit (also 19:00 Österreich-Zeit) sind wir aus Ventura abgefahren, haben unseren schwachbrüstigen aber trotzdem 8,7 Liter auf 100 Kilometer schluckenden fahrbaren Untersatz wieder (mit allen Schrammen) bei Dollar zurückgegeben. Nachdem beides viel reibungsloser als erwartet klappte, waren wir deutlich zu früh am Flughafen und mussten deshalb eineinhalb Stunden warten, ehe der Check-In-Schalter öffnete. Beim Check In durften wir dann noch einmal umpacken – jedes Stück Handgepäck darf maximal 7 Kilo wiegen, dafür werden Kamera-Taschen nicht mitgerechnet. Also mussten wir die Kamera inkl. Objektiven in die Kamertasche und damit „außerhalb“ des Handgepäcks umpacken. Also gleich viel Gewicht, zwei anstelle eines Gepäckstücks – aber damit war alles in bester Ordnung … Zum Drüberstreuen durften wir als Draufgabe noch über das magere gastronomische Angebot seufzen …

Der Flug mit der Boeing 747 der Air New Zealand war wie beim Hinflug sehr angenehm: sehr nettes Bordpersonal, großzügig bemessene Sitzabstände (was man halt in der Economy als großzügig bezeichnen kann), gute Verpflegung. Mit 4 Filmen aus dem individuell nutzbaren Bordunterhaltungsprogramm am Kleinbildschirm in der Lehne des Vordermannes verging die Zeit auch wie im Flug. Zäh wurde es dann in London Heathrow: ziemlich voll, ziemlich hektisch und wir nach durchwachter Nacht ziemlich müde. Nach dem Weiterflug nach Wien sind wir dann mit dem Shuttle zu unserem Auto (sowohl Shuttle als auch Parkplatz waren günstig und prima organisiert: EUR 97,– für gut 3 Wochen, der Blick auf am-flughafen.com lohnt sich) gefahren. Die 650 Kilometer nach Bregenz sind wir dann mehr oder weniger am Stück durchgefahren – wir wollten einfach nur noch nach Hause. Ankunft in Bregenz um 01:00 …

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Sebastian Verfasst von: