Bädle (1.147 m) – Garnitzaalpe – vor der Unteren Saluveralpe rechts den Hang hinauf – Matona (1.998 m)
850 Höhenemeter, Gehzeit ca. 3:45 Std. (2:45 Std. Aufstieg, 1 Std. Abfahrt)
Bei beinahe frühlingshaften Temperaturen jenseits der Nullgradgrenze, die teilweise für nassen Schnee sorgten, sind wir eine eigentlich gemütliche Tour auf die Matona gegangen. Die Hauptschwierigkeit bestand darin, beim Bädle einen Parkplatz zu finden – die „Tourengehermassen“ haben sich danach allerdings zum Glück etwas zerstreut. Der Großteil bog gleich nach erreichen des Hochtals am Garnitzabach rechts in Richtung Gerafalben ab (bzw. in Richtung Matona aber oben dem Kamm entlang). Wir ließen uns mit der Entscheidung „Hoher Freschen oder Matona“ länger Zeit und sind dann erst kurz vor der Unteren Saluveralpe rechts in Richtung Matona abgebogen.
Die minimale Schneeauflage war für den Aufstieg kein Problem (spannend wurde es erst bei der Abfahrt), allerdings kamen wir dank der hohen Temperaturen kräftig ins Schwitzen. Kurz unterhalb des Gipfels öffnete sich ein Hochplateau, von wo wir eine größere Gruppe auf der Matona beobachten konnten – diese Gruppe ist uns dann zum Glück auf dem letzten Anstieg zum Gipfel bereits wieder entgegen gekommen. So hatten wir dann den Gipfel, der auf den letzten 20 Meter nur ohne Schi besteigbar ist, zum Glück fast völlig für uns alleine. Da bekam dann auch niemand unser schadenfrohes Grinsen beim Anblick der Nebelmassen im Rheintal mit 😉