Freeride-Experience St. Anton

Volker Hölzl bietet mit seiner Freeride-Experience jedes Jahr weniger Ortskundigen die Möglichkeit, mit lokalen Guides (ua mit Björn Heregger) in Österreichs besten Powder-Revieren schöne Abfahrten zu erleben. Das erste Wochenende nach Dreikönig ist dabei klassischerweise für St. Anton reserviert. Nach den intensiven Schneefällen der letzten Tage und Wochen gab es durchaus gemischte Gefühle – nachdem der Großteil der Niederschläge aber von Innsbruck ostwärts niedergegangen ist, gab’s am Arlberg noch Bedingungen, die mit Umsicht, Erfahrung und Ortskenntnis in tieferen Höhenlagen das eine oder andere zuließen. Das Risiko durfte aber keinesfalls unterschätzt werden! Eine komplette Sicherheitsausrüstung sollte ohnehin selbstverständlich sein.

Am Freitag hieß es zuerst also in tieferen Lagen, oft in Baumnähe und in etwas flacherem Gelände unterwegs zu sein … später ging es dann weiter auf kleinere, kürzere Hänge Richtung St. Christoph, ehe wir über freies Gelände vom Galzig hinunter nach St. Anton und dann auf die andere Talseite wechselten. Nachdem auch die Hänge von der Riffelbahn 1 hinunter Richtung Moosbach kompakt waren, sind wir als Highlight des Tages zum Abschluss von der Riffelbahn 2 ins gerade geöffnete Hinterrrendl. Die klassische Buckelpiste vor dem Ziehweg zurück zur Talabfahrt war zum Glück noch nicht so ausgeprägt – dafür durfte ich bei einem Bauchfleck ungewollt den ungesicherten Airbag auslösen 😉

Der Samstag eröffnete dann schon ein bisschen mehr Möglichkeiten, begrüßte uns aber zuerst mit auf den Skibrillen gefrierendem Nebel. Die Hänge von der Albonabahn hinunter zum Maroibach bzw. zum Verwallsee durften wir sogar als erste befahren – was dann aber auch ordentlich Spurarbeit unten hinaus bedeutete. Die 4 Euro für den Bus nach St. Anton haben wir da gern ausgegeben 😉

Tagesabschluss war dann wieder im Rendlgebiet. Zuerst wieder wie am Vortrag von der Riffelbahn 1 hinunter in Richtung Moosbach – dieses Mal aber weiter taleinwärts und bis zum Talgrund. Auffellen, 20 Minuten zurück ins Gebiet laufen und dieses Mal mit der Gampbergbahn hinauf und zum Abschluss noch einmal ins Hinterrendl.

 

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Sebastian Verfasst von: