Hochgerach (1.985 m)

Schnifnerbergbahn (1.334 m) – Äußere Alpila (1.531 m) – Goppes (1.845 m) – Hochgerach – Dünser Älpele (1.556 m) – Schnifnerbergbahn
7 km, 670 Höhenmeter, 2:40 Gehzeit

Das Gewitter vom Vorabend hatte für enorme Luftfeuchtigkeit gesorgt, die ganze Tour über hingen noch einige Wolken an den umliegenden Berggipfeln. Trotz der eigentlich angenehmen Temperaturen mit knapp 25 Grad im Tal mussten wir kräftig schwitzen …

Die etwas altertümlich wirkendende Schnifnerbergbahn (nach den Schildern in Talstation und Kabinen 1961 erbaut und 1996 saniert) führt zum Ausgangspunkt der Tour und erspart dabei ca. 600 Höhenmeter Anstieg. Allerdings muss man Glück haben um eine lange Wartezeit zu vermeiden: Die beiden kleinen Gondeln befördern jeweils nur 4 oder 5 Personen. Von der Berstation führt die Route zuerst leicht ansteigend auf einem Forstweg an der Äußeren Alpila vorbei ehe der Weg schmäler werdend und immer steiler ansteigend auf den Höhenrücken Goppes führt. Zuletzt geht es direkt über den Südrücken über felsdurchsetztes Gelände zum Gipfelkreuz, das man ab Goppes vor sich hat. Auf dem Hochgerach hat man sogar zwei Gipfelkreuze! Das „Satteinser Kreuz“ am südlichen Punkt auf 1.985 m, das „Laternser Kreuz“ am nördlichen Punkt auf 1.975 m. Und als Draufgabe auch noch ein blaugrünes Licht mit Solargenerator, das man nachts sogar aus dem Rheintal sehen kann.

Der Gipfel selbst bietet einen tollen Rundblick vom Brandnertal über Walgau und Rheintal bis in den Bregenzerwald.

Für den Rückweg wählten wir den Weg auf der Westseite des Hochgerach, der teilweise recht ausgesetzt und steil bergab führt. Knapp eine halbe Stunde vor der Bergstation gab’s noch eine feine Rast am Dünser Älpele mit einem eigentlich grandiosen Blick, der allerdings von aufziehenden Wolken und Nebel verdeckt wurde.

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Sebastian Verfasst von: